Wird kurz vor Kursbeginn durchgegeben. Voraussichtlich Raum Zürich/Ostschweiz
Beschreibung
Im Schutz des Feuers, von der Erde getragen, den Wassern umspült
und vom Wind bewegt , verbringen wir Zeit im Freien, kochen am Feuer, übernachtenim Schlafsack, tauchen in den Moment ein und sind offen für das was sich zeigt.
Hier lernst du:
Eine zentrale Grundannahme der Systemischen Naturtherapie ist die Zugehörigkeit zum Leben an sich. Dabei sind ergänzend zu den klassischen systemischen Ansätzen Kommunikation und Interaktion nicht nur an menschliche soziale Systeme geknüpft, sondern beziehen auch Elemente der Natur mit ein. Unsere Arbeitsweise basiert auf den Prinzipien der Kooperation, Zirkularität und Wechselseitigkeit und ist häufig mit konkretem Handeln in Naturräumen verbunden. Uns interessiert der Mensch im Raum und in der Wechselwirkung mit der konkreten Umwelt und der grösseren Landschaft, die ihn umgibt.
Als Begleiterinnen, den Raum hütend, laden wir zu sinnlichen, handfesten und unmittelbaren Erfahrungen ein: ein Feuer zu entfachen und es zu hüten, den Geschichten des Flusses zu lauschen und in den Bergbach einzutauchen, die Erde unter sich zu spüren und im und mit dem Wind zu atmen. Im Zentrum steht die Verbindung, die Interaktion, der Austausch zwischen Mensch und Natur.
Naturbegegnungen, lösungsorientierte Gesprächsführung, rituelle Strukturen, szenische Arbeitsformen, elementare Verschreibungen und Kreativtechniken leiten unsere Arbeit an. Naturtherapeutische Settings können einige Stunden, eine oder mehrere Nächte dauern.
Kursleiter*in
Ann-Kathrin Ebner (www.psychotherapie-ebner) und Zuska Klapka (www.klapka-trager.ch)
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